ein sprachmusikalisches theaterstück von gala montero & thomas kurze

stellen wir uns vor, ja, stellen wir uns doch einfach mal vor, wir könnten in einer situation, in irgendeiner situation nicht mehr unterscheiden, die einfache unterscheidung, wir wüssten nicht mehr, was innen und was außen ist :: stop :: theater, 3 menschen auf der bühne tanzen mit gedanken, worten und ihrem körper um diese leerstelle :: stop:: und humor, natürlich, lachen ist gut, lachen ist gesund, kommt lasst uns lachen :: stop :: sprachmusik, musiksprache, wenn zwei medien aufeinandertreffen, dann kann schon etwas passieren :: die wüste wächst, wem dem, der wüsten birgt – schopenhauer, nein, nietzsche :: stop :: atacama, wüste, trocken, verdammt trocken, wie die theaterbühnen, boah, verdammt trocken, was geschähe, wenn man die bühnen bewässerte, wenn man sich mit wasser übergießend rückwärts in die wüste fallen lässt, wenn man ins theater geht, und die dinge einfach nicht staubtrocken sind; was treibt menschen an, ins theater zu gehen, in die wüste – nicht die einzigen fragen, die an diesem abend verhandelt werden, im theater, atacama hiding, wow halt :: stop :: wenn alle von wüsten sprechen, dann wird es zeit, sich zu verstecken, bleibt nur die frage, wo versteckt man eine wüste; wir haben keine kosten und mühen gescheut, dies zu ergründen :: stop :: jetzt aber echt :: non stop ::

Text und Musik: Thomas Kurze
Regie: Gala Montero
Performance: Anita Fricker, Felicitas Vajna, Ardesia Calderan und Thomas Kurze
Assistenz/Bühne und Licht: Elisa Rivera

Premiere: 17. Oktober 2019, 19Uhr

Aufführungen: 18. Oktober, 20Uhr / 03. November, 18Uhr

Eintritt: Auf Spendenbasis
Reservierungen unter: atacama.hiding@gmail.com / Abendkasse

+ info https://www.facebook.com/events/544583909641606/

Instagram: @atacamahiding

Die Produktion entstand in Kooperation mit dem Offenes Haus der Kulturen e.V. und dem AStA. Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Frankfurt und Café Azul e.V.